Kriegsschauplatz Schloss Klessin 1945

Gedenk- und Erinnerungsstätte

      Ein Projekt vom Wuhdener Heimatverein e. V. 

Nur 1000 m südlich von Wuhden liegt Klessin, ein weiterer Ortsteil von Podelzig.
Die beiden damals selbständigen Orte wurden im Frühjahr 1945 durch sowjetische Einheiten eingeschlossen und in wochenlangen Kämpfen fast vollständig zerstört. 
Nur Wuhden wurde wieder aufgebaut, das alte Klessin gibt es nicht mehr.

Heute, im Jahr 2023, wird dieser einst zerstörte Ort wieder ein 

Ort der Begegnung und des Lebens.


 




Wuhdener Heimatverein e. V. 

Der Wuhdener Heimatverein e.V. möchte im Lebensbereich seiner Einwohner bezüglich Heimatgeschichte, Wohnumfeldgestaltung,
Schutz von Natur und Umwelt aktiv Einfluß nehmen. Zusammen mit allen Einwohnern Wuhden´s wurde im Podelziger Ortsteil viel erreicht.




Hier sind wir zu Hause!


Das 1252 erstmals urkundlich erwähnte Wuhden liegt auf der Ostkante des Reitweiner Sporns, ca. 50 Meter über die in etwa 2 Kilometer Entfernung vorbeifließende Oder. Der Ort war immer klein, hatte maximal 300 Einwohner, heute sind es 70 Bewohner. Die Kämpfe um Wuhden im Februar 1945 haben das Oberdorf komplett zerstört, es wurde aber im Gegensatz zu Klessin wieder aufgebaut. Einen besonderen Schub gab es nach der Wende 1989. Heute ist Wuhden ein kleiner liebenswerter Ort mit einer guten Infrastruktur in grüner Umgebung.





 "Uns Lebenden zur Mahnung" 

Kriegsgräberstätte in Wuhden

Auf dem Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland befinden sich über 12.000 Kriegsgräberstätten, auf denen mehr als 1,8 Millionen deutsche und ausländische Tote des Ersten und Zweiten Weltkrieges ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Der Erhalt dieser Gräber ist eine im Grundgesetz verankerte staatliche Aufgabe, die zumeist auf kommunaler Ebene wahrgenommen wird. Die Kriegsgräberstätte in Wuhden ist eine der drei Zubettungsstätten für gefallene deutsche Soldaten in Brandenburg und wird vom Wuhdener Heimatverein e. V. gepflegt.