Nachdem der Krieg schon 5 Jahre dauerte, rollte die Front im Osten zu Beginn des Jahres 1945 in Richtung Oder.
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Klessin wurde eingeschlossen, heftige Kämpfe tobten. In der Nacht vom 23. zum 24. März durchbrachen etwa 100 noch gehfähige Wehrmachtssoldaten mit Gewalt die Umklammerung und der Stützpunkt Klessin fiel in sowjetische Hand. Podelzig, ein Kilometer westlich gelegen, wurde erst am 16. April 1945 von der Roten Armee eingenommen. An diesem Tag begann die Großoffensive auf die Seelower Höhen in Richtung Berlin. Dieser Angriff der Roten Armee wurde von Marschall G. K. Shukow aus dem vorgezogenen Gefechtsstand auf dem Reitweiner Sporn befehligt. Klessin wurde zu 100% zerstört und nicht wieder aufgebaut. Hunderte Soldaten beider Seiten kamen hier ums Leben. Die zurückkehrende Zivilbevölkerung fand ein unvorstellbares Chaos vor. |
Der Wuhdener Heimatverein e.V. möchte mit dem Projekt „Kriegsschauplatz Schloss Klessin“ ein Zeichen des Erinnerns und Gedenkens setzen.
Den Gefallenen
Das sich hier zugetragene, unvorstellbare Leid macht es uns zur Aufgabe, den Gefallenen beider Seiten zu gedenken.